Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette. Als alternative Sitzmöbel stehen (begrenzt) Sitzsäcke zur Verfügung. Sprecht uns gern an, wenn euch was fehlt.

Das Programm in der Straze

MO 26
August
-
MO 28
Oktober
Ausstellung STRAZEsaalSTRAZEkultur, Heinrich-Böll-Stiftung MV, Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, Weiterdenken

Zusammentun. Solidarisch Gegen Rechts!

Eine solidarische Welt kann man nicht allein erreichen. Wir brauchen keine Zauberkünste oder Superkräfte, wir brauchen einander. Mit Unterstützung der Heinrich-Böll-Stiftung zeigen wir bis zum 28. Oktober die Ausstellung „Zusammentun. Solidarisch gegen Rechts“ in der STRAZE.

Mit dem Wissen, Wollen, Zweifeln und Können Vieler entstehen solidarische Verbindungen im Kleinen. Wenn sie sich verknüpfen, entstehen Zusammenhalt und vielleicht etwas Neues. „Zusammentun - solidarisch gegen rechts“ ist eine Ausstellung darüber, wie wir uns der extremen Rechten stellen: gemeinsam und solidarisch – über Alltag und Highlights, Scheitern und Angriffe, Hoffnung und Verbündete. Die Ausstellung soll damit einladen, über Fragen und Vorstellungen von Solidarität nachzudenken. Davon handeln die Themenbanner und damit verbundene Hörstücke, welche auch als Videos in Gebärdensprache verfügbar sind.
(Zum Abspielen der Videos und Hörstücke benötigt ihr/Sie ein Smartphone mit der Möglichkeit QR-Codes zu scannen und ggf. Kopfhörer.)

Wir haben die Ausstellung gemacht, um zu zeigen, dass es viele Gruppen gibt, die jeden Tag solidarisch politisch tätig sind und die zeigen, dass eine Gesellschaft möglich ist, die gerecht und solidarisch ist“, so Hannah Eitel von der Fachstelle Bildungsallianzen gegen rechte Ideologien der Heinrich-Böll-Landesstiftungen. Portraitiert werden u.a. die Gruppe „Opferperspektive Brandenburg“, Initiative 19. Februar Hanau und die Sinti Union Schleswig-Holstein. „Wir haben oft Unterstützung aus der deutschen Gesellschaft erhalten. Daher bin ich sicher: Viele Deutsche wollen auch nicht mit diesem Rassismus leben, nicht nur Migranten. Dafür müssen wir zusammen kämpfen.“ so Serpil, Bildungsinitiative Ferhat Unvar.

Die Ausstellung kann im STRAZEsaal besichtigt werden. Die Ausstellungszeiten sind im Oktober montags und donnerstags von 14-18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Der Eintritt ist frei.

Im Rahmen der Ausstellung laden wir zu weiteren Veranstaltungen ein:
Mo., 02.09.24, 20 Uhr, Verharmlost und vergessen - Rechte Gewalt vor Rostock-Lichtenhagen (STRAZEkino + Gespräch mit Carolin Kock -Mitautorin des Films)
Do., 05.09.24, 18 Uhr, Vernissage u. a. mit Greifswald für alle, CORRECTIV Jugendredaktion und weiteren
Do., 05.09.24, 19.30 Uhr, Niemand kann sagen, er hätte es nicht gewusst - Die ungeheuerlichen Pläne der AfD (Buchvorstellung und Gespräch mit Marcus Bensmann (CORRECTIV))
Do., 10.10.24, 18 UhrMidissage : Zusammentun. Solidarisch Gegen Rechts! - Gespräch mit Hannah Eitel (Konzeption, Interviews und Texte der Ausstellung)
Mo., 14.10.24, 16.30 Uhr, Gemeinsame Ausstellungsbesichtigung und Gespräch
Mo., 28.10.24, 16.30 Uhr, Letzter AusstellungstagGemeinsame Ausstellungsbesichtigung und Gespräch

Eine Weiterbildungsveranstaltung von STRAZEkultur im Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e. V. in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern.

Tipp: Am 19.09.24, 20 Uhr laden die Rosa-Luxemburg-Stiftung MV und STRAZEkultur zur Buchvorstellung "Machtübernahme" von und mit Arne Semsrott in den STRAZEsaal ein.