Jenseits von Lehrbüchern und klassischen Sprachkursen erforschen wir, wie die Sprache in der Straße, in Liedern und in der Identität spanischsprachiger Gemeinschaften lebendig wird.
Dieser Workshop lädt dich ein, Spanisch aus einer neuen, authentischen Perspektive zu entdecken: durch Musik und Popkultur Lateinamerikas. Jenseits von Lehrbüchern und klassischen Sprachkursen erforschen wir, wie die Sprache in der Straße, in Liedern und in der Identität spanischsprachiger Gemeinschaften lebendig wird.
Durch einen interaktiven und partizipativen Ansatz lernen wir umgangssprachliche Ausdrücke, entschlüsseln die Bedeutung hinter Songtexten und tauchen in die Klänge ein, die soziale, kulturelle und künstlerische Bewegungen in Lateinamerika geprägt haben.
Es ist kein fortgeschrittenes Spanischniveau erforderlich. Der Workshop richtet sich an Personen mit mindestens A2-Niveau, aber die Sprache und Materialien werden an das Niveau der Teilnehmenden angepasst, damit alle mitmachen und profitieren können. Wichtig sind vor allem Neugier und Lust auf gemeinsames Lernen.
Montag, 5. Mai, 17 Uhr bis 18:30 Uhr STRAZEcafé Eintritt: frei
Erstes Pilot-Treffen Dieses erste Treffen dient als Probelauf, um das Format zu testen, das Interesse zu bewerten und eine Basis für mögliche zukünftige Workshops zu schaffen. Wenn die Resonanz positiv ist, kann eine Workshop-Reihe mit verschiedenen Schwerpunkten entwickelt werden. Wir freuen uns auf deine Teilnahme und darauf, gemeinsam die spanische Sprache und Kultur auf eine besondere Weise zu entdecken.
Was wirst du lernen? Redewendungen und umgangssprachliche Ausdrücke anhand von Musik. Historische und soziale Kontexte, die verschiedene Musikgenres geprägt haben. Sprachliche und kulturelle Unterschiede zwischen lateinamerikanischen Regionen. Neue Methoden zur Verbesserung des Hörverständnisses und der mündlichen Ausdrucksfähigkeit.
Inhalte Die Sprache der Musik: Erforschung von Redewendungen, Metaphern und sprachlichen Strukturen in Songtexten. Musik als Spiegel der Gesellschaft: Wichtige Genres und ihr Einfluss auf die Geschichte Lateinamerikas (cumbia, reggaeton, rock latinoamericano, nueva canción chilena und mehr). Kultur und Widerstand: Musik als Werkzeug des Protests, der Identität und des sozialen Wandels. Rhythmus und Akzent: Wie Musik die sprachlichen Besonderheiten verschiedener Regionen widerspiegelt.
Audiovisuelles Material Lieder von Künstler*innen wie Calle 13, Natalia Lafourcade, Silvio Rodríguez, Bad Bunny, Mercedes Sosa, Charly García, Los Prisioneros, und anderen. Ausschnitte aus Dokumentationen und Interviews zur Geschichte der lateinamerikanischen Musik. Bilder und Karten zur geografischen Verortung der Musikgenres.
Aktivitäten Diskussion und Gespräch: Analyse der Songtexte und ihres gesellschaftlichen Kontextes. Hörverstehen: Übungen zur Verbesserung des Verständnisses durch aktives Zuhören. Kreative Sprachspiele: Gemeinsames Erstellen von Sätzen oder kurzen Texten.
Für wen ist dieser Workshop gedacht? Personen ab Sprachniveau A2, die ihr Spanisch auf eine kreative und unterhaltsame Weise üben möchten. Studierende der Universität Greifswald oder autodidaktische Lernende, die die Sprache durch Kultur entdecken wollen. Musikliebhaber*innen und Interessierte an der lateinamerikanischen Geschichte und Gesellschaft. Alle, die in einer offenen und dynamischen Atmosphäre Spanisch lernen möchten, unabhängig von Alter oder Hintergrund.
Warum teilnehmen? Spanisch auf eine authentische und praxisnahe Weise lernen. Die Kultur und Geschichte Lateinamerikas durch Musik erleben. Austausch mit anderen Menschen, die sich für Sprache und Musik interessieren. Ein unterhaltsames und interaktives Lernerlebnis genießen.
Wer moderiert den Workshop? Fernando Morales Journalist, Spanischlehrer und Absolvent der Audiovisuellen Kommunikation an der Universidad de San Martín (Argentinien) Erfahrung in Sprachunterricht, interkultureller Kommunikation und Medienanalyse. Leidenschaft für Musik und lateinamerikanische Popkultur als Brücke zum Sprachenlernen.