Kontinuitäten des deutschen Kolonialismus - Widerstand und Protestbewegungen.
Die deutsche Kolonialgeschichte wird oft nur am Rande betrachtet, doch ihre Auswirkungen sind bis heute spürbar.
Diese Veranstaltung widmet sich den Kontinuitäten des deutschen Post- und Neokolonialismus und beleuchtet die vielfältigen Widerstandsbewegungen in den ehemaligen kolonialisierten Ländern.
Themen der VeranstaltungHistorische Perspektiven: Wir werden die Geschichte des deutschen Kolonialismus und seine Nachwirkungen analysieren. Welche Strukturen und Denkweisen aus der Kolonialzeit bestehen bis heute fort? Neokoloniale Dynamiken: Inwieweit manifestieren sich koloniale Machtverhältnisse in der Gegenwart, etwa in Wirtschaftsbeziehungen, Ressourcenextraktion und kultureller Aneignung?Widerstand und Protest: Ein zentraler Aspekt der Veranstaltung ist der Widerstand der ehemals kolonialisierten Länder. Wie haben sich Protestbewegungen entwickelt? Welche Strategien haben sie angewandt, um gegen neokoloniale Praktiken zu kämpfen? Wir werden Beispiele erfolgreicher Bewegungen aus verschiedenen Regionen beleuchten, die gegen die Fortdauer kolonialer Strukturen ankämpfen.Perspektiven für die Zukunft: Welche Lehren können wir aus der Geschichte und dem aktuellen Widerstand ziehen? Wie können wir solidarisch mit den betroffenen Ländern agieren und eine gerechtere Weltordnung fördern?
Beginn: 9 UhrTeilnahme: kostenfrei
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