08. Februar 2023 ///

Drei auf einen Streich!

(c) verquer.

Die drei ersten VeRa-Sendungen des Jahres sind online als Podcast verfügbar -teilweise noch mit Musik. Hört einfach mal rein!

 

Hallo liebe Freund*innen des Akustischen,

VeRa, das verquer-Radio für globale Gerechtigkeit, hat wieder neue Sendungen produziert und online gestellt.
 

Folge 159 und 160 beschäftigen sich mit "Sprachen unter Druck":

VeRa 159: Sprachen unter Druck
Eine Sendung über Verdrängung und Unterdrückung von Sprachen (in der Podcast-Version).
Es gibt viele Gründe, warum Sprachen aussterben, nicht mehr gesprochen werden oder aus bestimmten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verschwinden. Oft spiel(t)en koloniale oder imperiale Machtansprüche dabei eine Rolle. In unserer Sendung hören wir etwas über die Bedeutung von Sprache für die Identität, wir sprechen mit Dr. Henry Kammler, der ein paar fast verdrängte amerikanische Sprachen lehrt, unterhalten uns mit unserem Redaktionsmitglied Boris, der in Togo zur Schule gegangen ist, über das Verhältnis zur Kolonialsprache Französisch und fragen nach, wie es eigentlich um das Belarussische und dem Kampf darum steht.

VeRa 160: Sprachen unter Druck 2
Ein Interview mit dem Ethnologen Henry Kammler (noch mit Musik online).
Wir senden das in der letzten Sendung nur ausschnittsweise präsentierte Interview mit dem Ethnologen Henry Kammler. Kammler forscht zu verschiedenen und zum Teil vom Veschwinden bedrohten Sprachen der Amerikas. Wir sprechen mit ihm über die Besonderheiten dieser Sprachen und darüber, warum es wichtig ist, sie zu erhalten. Wir fragen auch nach Verhältnis der Sprachen zum europäischen Kolonialismus.


Und in der aktuellsten Sendung geht es um Greifswald und ...

VeRa 161: Greifswald und der Kolonialismus
VeRa geht in Greifswald auf Spurensuche nach dem deutschen Kolonialismus (noch mit Musik online).
Kolonialismus prägt nicht nur die Art und Weise, wie wir denken und auf die Welt blicken. Er ist bis heute in Gebäuden, Denkmälern, Straßennahmen, Instituten und vielem mehr erhalten. Auch in Greifswald lassen sich konkrete Spuren des (deutschen) Kolonialismus finden. VeRa hat sich auf eine Suche begeben und einiges Berichtenswertes heraus gefunden.
Wer war eigentlich Gustav Nachtigal, an den am Marco Polo Laden in der Fußgängerzone mit einer Tafel erinnert wird?
Was hatte Credner, der Namensgeber der Credner-Anlagen, mit Kolonialismus zu tun?
Und wieviel wissen die Greifswalder*innen selbst über die deutsche Kolonialgeschichte?
Schaltet ein und findet es heraus!

 

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Euer VeRa-Team