18. November 2020 ///

38 Initiativen aus Mecklenburg-Vorpommern fordern Änderung im Gemeinnützigkeitsrecht

38 zivilgesellschaftliche Initiativen aus Mecklenburg-Vorpommern haben sich in einem offenen Brief insbesondere an Abgeordnete im Deutschen Bundestag, insbesondere der CDU/CSU-Fraktion, gewandt.

Die Vereine, Stiftungen und Initiativen sehen dringenden Handlungsbedarf bei der Aktualisierung des Gemeinnützigkeitsrechts, über das am 20. November im Bundestag im Rahmen der Erneuerung des Jahressteuergesetzes abgestimmt werden soll. "In der aktuell vorliegenden Entwurfsfassung sehen wir die Arbeit zivilgesellschaftlicher Akteure gefährdet, die sich in unserem Bundesland für Teilhabe und Menschenrechte, gegen Ausgrenzung und damit für eine lebendige Demokratie einsetzen. Die Entwurfsfassung gibt keine Rechtssicherheit für diese Vereine, ihre Gemeinnützigkeit nicht aufgrund ihres Engagements zu verlieren." sagt Anne Schwalme vom Bildungsprojekt verquer., welches den Brief mit initiiert hat. Die Möglichkeit Fördergelder und Spenden für die eigene Arbeit einzuwerben, hängt in Deutschland stark mit dem Status der Gemeinnützigkeit zusammen.

Hier ist der Brief zu finden. Thomas Schmidt (0176 249 707 80) und Katriona Dannenberg (03834 7737881) beantworten gerne Ihre Fragen.